Flasche leer - Mutprobe für Beherzte

Eine Mutprobe, und wenn du nicht mitkommen willst, lies nicht weiter. Die Sache ist nicht wirklich gefährlich, aber Mut ist trotzdem erforderlich. Wenn du die Probe erfolgreich absolvierst, erwartet dich am Schluss eine Belohnung. Du brauchst dich für diese Mutprobe auch nicht stylisch anzuziehen. Es würde reichen, wenn du einen einfachen Trainingsanzug hättest. Vermutlich hast du in deinen gewiss umfangreichen Beständen keinen einfachen Trainingsanzug. Darum leihe ich dir einen. Seine vorherrschende Farbe ist Magenta. Die Hose hat an der Naht zwei senkrechte weiße Streifen. Bei der Jacke zieht sich je ein breiter Streifen von den Schultern zum Bund. Vermutlich ist der Trainingsanzug eine billige ostasiatische Nachahmung eines teuren Pitbullsmokings. Leider ist der Anzug ziemlich schmutzig und riecht ein wenig. Die Mutprobe besteht nicht allein darin, diese Teile anzuziehen, das wirklich Schwierige kommt noch. Falls du also noch nachträglich aus der Mutprobe aussteigen willst, …

Entschuldige, wenn ich das sage: Du siehst unmöglich aus. Hab auch Verständnis, dass ich einige Schritte zurücktrete. Das ist eine völlig natürliche Reaktion. Man hat Angst, sich an dir zu beschmutzen und fürchtet Ansteckung. Würdest du jetzt bitte diesen Raum verlassen und auf die Straße gehen? Ich begleite dich in gebührendem Abstand. Und nimm die Alditüte mit! Ja, im Stadtzentrum bist du ziemlich allein in dieser Aufmachung. Durch die hübschen Straßen der Altstadt bummeln die gut situierten Hedonisten, Einheimische wie Touristen, die Unterhaltung suchen und Genüsse. Du gehörst nicht dazu und verdirbst den Leuten durch dein Auftreten die Laune. Sie halten heimlich Abstand von dir, und die meisten sehen dich gar nicht an. Wer noch elender ist als du, hockt in Eingängen oder kniet auf dem Bürgersteig mit hochgerecktem Plastikbecher. Das gibt dir ein wenig Stolz, denn du bist anders als sie, du wartest nicht auf milde Gaben, du arbeitest, wenn auch zu einem Hungerlohn. Schau, der Mülleimer am Laternenpfahl. Schieb mal den Arm durch die schmale Öffnung und taste nach Flaschen. Ach, komm, hab dich nicht so, du kannst ein bisschen Dreck vertragen. Es ist alles eine Frage der Gewöhnung.

Da ist nichts, keine
Flasche? Hast du auch wirklich in alle Ecken gefühlt? Es reicht nicht, nur mal die Hand einzutauchen, du musst mit dem ganzen Arm hinein. Wenn du gründlich arbeitest, kannst du heute Abend mit der vollen Tüte zum Kiosk gehen und dein Tagessalär abholen. Kipp aber vorher die sauren Reste aus den Bierflaschen, denn die Händler mögen nicht, wenn ihnen der schimmlige Schleim auf die gewischten Fliesen tropft. Vielleicht findest du sogar ein paar Petflaschen, die sind weniger eklig, leichter und bringen mehr. Ja, gäbe es nur Petflaschen, wäre dein Leben ganz hübsch. Findest du nicht?

Gut, dann kommt jetzt die richtige Belohnung für die bestandene Mutprobe. Du brauchst an menschliches Elend keinen Gedanken mehr zu verschwenden. Der Dreck bleibt zwar, ist eigentlich noch weitaus ekliger als kotige Mülleimer, doch er ist plötzlich unsichtbar, denn du rutschst über Los ans andere Ende der Leiter: Für eine Weile bist du Finanzmanager bei einer amerikanischen Investmentbank, hast ein wunderbares Haus, - man könnte es eine Villa nennen. Zu dir gehört eine wohlgesittete Familie, du bist angesehenes Mitglied in diversen teuren Clubs, … um es kurz zu machen: Du hast nahezu den Himmel auf Erden und freust dich deines Lebens. Es gibt allerdings ein kleines Problem in deinem gut dotierten Job. Du weißt seit einigen Monaten, dass deiner Bank die Insolvenz bevorsteht. Denn du und deine smarten Kollegen, ihr habt mit faulen Krediten gezockt. Über Jahre habt ihr Hypothekenschulden gekauft, von Menschen, die nicht viel mehr hatten als ein Flaschensammler, habt deren Schulden gebündelt, hübsch verpackt und weiterverkauft. Am Handel mit Nichts ließ sich viel Geld verdienen, und eure Erfolgsprämien waren astronomisch. Jetzt ist das anrüchige Geschäft leider aufgeflogen, und weltweit krachen die Banken ein, die sich daran beteiligt haben. Gestern traf es deine Bank. Du musst deine Sachen aus dem Büro holen. Doch wirklich, es ist nicht weiter schlimm für dich.

Im Privathafen deines
Segelclubs schaukelt deine stattliche Yacht. Sie liegt in der Reihe mit den vielen anderen Yachten der Mitglieder deiner Diebeszunft. Die beiden Kinder aus erster Ehe sind aufgehoben im Schweizer Elite-Internat "Auf dem Rosenberg“. 70.000 Euro Schulgeld zahlst du aus der Portokasse. Also wirst du das tun, wovon du schon lange träumst, einige Monate in der Weltgeschichte umhersegeln und dich sehen lassen, wo die Reichen der Welt sich gerne aufhalten. Wenn du genug vom Müßiggang hast, wirst du dich wieder dem Markt anbieten, und du kannst sicher sein, dass bald darauf ein Headhunter anruft. Einen kreativen Kopf wie dich kann die asoziale Finanzwelt immer gut gebrauchen.

Ein prächtiges Leben wünscht

Trithemius
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Standfoto der Woche

Flotter Dreier mit Schubkarre - aus technischen Gründen hier.
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Einmal über Aachen und zurück

Mit dem Riesenrad über den Aachener Katschhof



Video, Fotos: Trithemius
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Rar und schräg und weißnichtwie

Fehler in der kosmischen Software

Es zeichneten diesen
Tag keine besonderen Ereignisse aus, jedenfalls in meinem Leben nicht. Und vielleicht kannst du das auch von deinem sagen. Trotzdem ist mir seit dem Nachmittag befremdlich zumute. Ausgelöst hat es ein junger Mann. Er stand im Schatten des Doms, schrubbte eine Gitarre und sang. Warum er glaubte, in der Öffentlichkeit singen und schrubben zu müssen, ist ein Fall für den Tiefenpsychologen. Heilbar ist der Schaden vermutlich nicht. Allenfalls könnte ein guter Therapeut ihn dazu bringen, etwas weniger Schädliches zu tun, - vielleicht mit Gitarren zu jonglieren. Wer dem Mann eine Münze in den aufgeklappten Gitarrenkoffer warf, tat’s aus Mitleid oder um sich freizukaufen. Andere sahen nicht hin und hasteten davon. Nichts von allem half. Da bat eine ältere Dame zwei Ordnungskräfte, man möge dem schrägen Sänger Einhalt gebieten, und dabei hatte sie nur Bestes im Sinn, als sie sagte: „Der tut sich ja selber schaden an der Kehle!“

Stell dir vor, du
musst bei Nacht einen raschen Fluss überqueren. Du hast eine Gitarre im Arm. Vor dir im schwarzen Wasser leuchten dir Trittsteine den Weg. Du schrubbst vor Aufregung die Gitarre, brabbelst dir dabei Mut zu, wägst die Entfernung zum nächsten Trittstein ab und springst, - schrubbst, brabbelst, wägst und springst, … und jedes Mal, wenn du Tritt gefasst hast, bricht ein Schrei aus dir hervor, mal aus Erleichterung, mal aus Furcht, gerade so, wie der Stein zu deinen Füßen wackelt. Das tönt „Schrubbschrubbmrrmlmrrml - Aaäeeeeee! - Schrubbmrrmlmrrml - Ooöaaaaa! – schrubbschrubbmrrmlmrrml - Eeeyaaaaa!“ … und so weiter, und immer weiter, denn das Wasser ist gar kein Fluss, sondern ein Strom. Womöglich überquerst du auch gar keinen Strom, sondern da breitet sich in der Schwärze ein Ozean aus, und du bist du schon so weit draußen, dass dich die mahnenden Rufe der Ordnungskräfte nicht mehr erreichen.

Entschuldige, dass ich dich so gequält habe. Komm weg aus dem schwarzen Wasser. Bleib auch nicht stehen im Fallwind am Fuße des Doms. Du brauchst nicht einmal mit Gitarren zu jonglieren. Die Welt ist auch so schon rar und schräg und weiß nicht wie.
Foto und Gif-Grafik: Trithemius
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Wärmende Kroaten und Drahteselsohren

Der Pförtner der Sparkasse steht geduldig in der Schwingtür und verabschiedet die Angestellten in den Feierabend. Er muss lange warten, denn Sie kommen sporadisch in kleinen Gruppen, und je höher der Rang, desto später. Diese Leute schieben sich einzeln am Pförtner vorbei, denn Macht macht bekanntlich einsam. Es ist kalt und regnerisch. Anders als die trotzigen Touristen im T-Shirt und in kurzen Hosen, haben sich die Herren aus der Sparkasse dem Wetter angepasst und tragen dicke Kroaten um den Hals. Ach nein, es sind bloß Krawatten. Falls Kroaten mitlesen: Krawatte stammt vom deutschen Wort Kroate ab. Den Grund weiß ich leider nicht zu sagen. Falls unsere Vorfahren tatsächlich je einen Kroaten um den Hals gehabt hätten, bitte ich nachträglich um Entschuldigung. Wir machen’s nicht mehr. Freilich habe ich gut Reden, denn ich sitze geschützt im Cafe und lese Zeitung.

KlauengewächsUff, man muss vorsichtig mit sprachlichen Bildern sein, die sich auf Menschen beziehen. Im Aachener Anzeigenblatt Super Mittwoch nennt K. Schlupp den Riesenbärenklau einen „besonders unangenehmen Migrant(en) aus dem Kaukasus“. Für diese verschmockte Spielerei mit Fremdenangst und -feindlichkeit müsste Schlupp sich eigentlich bei allen Migranten entschuldigen. Vermutlich wollte er aber nur originell schreiben wie sein Kollege „sp“ von der Aachener Zeitung. In der Montagsausgabe des Lokalteils berichtet er über das Projekt „FahrRad“ der Aachener Stadtverwaltung und hat sich ein ulkiges Synonym für „Radfahrer“ rausgequetscht: „Drahteselbegeisterte“.

Die Aachener
Lokalredaktionen sind vermutlich die letzten Reservate für die altväterlichen Wörter Stahlross, Drahtesel, Pedalritter und Pedaltreter. Und den Volontären bringt man die hohe Schule des Stahlross-Drahtesel-Pedalritter-Pedaltreter-Einsatzes bei, dass nämlich ein Pedalritter niemals auf einem Drahtesel zu sitzen hat und erst recht nicht ein Stahlross auf einem Pedaltreter und oder umgekehrt, dass ein Pedaltreter kein Ross treten darf, sondern nur Esel.

Auf dem Heimweg trete ich mein Fahrrad ordentlich, denn ich will das arme Tier nicht unnötig lang dem useligen Regen aussetzen. Doch dann muss ich es heftig bei der Kandare nehmen. Denn ich heiße zwar nicht Sarah, will die Fensterbotschaft aber trotzdem haben. Glück kann jeder gebrauchen, und vielleicht kann mir auch jemand die Geschichte hinter dieser Botschaft aufhellen, damit ich aus dem Grübeln rauskomme.

Schaufenster-für-Sarah
Guten Abend
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Mit ohne Musik ins Schwarze Loch

Apokalypse-mit-Musik
Fotos, Text, Animation: Trithemius
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Ohrwurm-Bashing - wider blöde Musik

Ohrwurmbashing

Bashing-Liste
Bitte hier entlang.

(Nützliches und Unterhaltsames zum Phänomen Kettenbrief hier)
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Null-Nachrichten aus der Teppichhausredaktion

Hier die Nachrichten Ach, es ist wahr, nicht nur die Unterschicht siecht dahin, auch der Mittelschicht geht es schlecht. Sie bräuchte dringend eine Finanzspritze. Das Geld muss von oben nach unten verteilt werden, fordert wer im ZDF? - Ein Sprecher des Einzelhandelsverbands. Der ehrwürdige Verband ist nicht etwa komplett zum Sozialismus übergetreten, sondern sorgt sich um seine Mitglieder, denn die Warenhäuser und Einzelhandelsgeschäfte verzeichnen große Umsatzeinbußen. Die Karstadt AG musste sich nach Milliardenverlusten von 77 Warenhäusern und weiteren Geschäftssegmenten trennen, die Kaufhauskette Hertie, die Modeketten Weymeyer und Sinn-Leffers sind insolvent. Die Warenwelt sortiere sich nach Discounter und Premium, sagte der Verbandsprecher, das mittlere Geschäftssegment des Einzelhandels verschwinde. Dieser Umstand ist aussagekräftiger als jede Statistik. Das passt wie Topf und Deckelchen. Am Verschwinden der Warenhäuser und Geschäfte mittlerer Preisklasse zeigt sich ganz konkret das Schwinden der Mittelschicht.

„Hallo, und herzlich willkommen zum Wetter“
, sagt Wettermoderatorin Claudia Kleinert, und ich reibe mir die Augen. Wie kann sie mich bei mir zu Hause willkommen heißen? Und das Wetter gehört ihr ebenfalls nicht, also kann sie mich auch nicht in Tief Biggis Namen begrüßen. Tief Biggi gehört Birgit Batliner. Sie hat es von der TU Berlin bei Ebay ersteigert. Man weiß ja nichts über den Charakter von Frau Batliner. Aber ob es ihr Spaß gemacht hat, halb Deutschland zu fluten und solche Verwüstungen anzurichten? Hat sie sich ein Tief ersteigert, um mal richtig die Sau rauszulassen? Oder hat sie ihre ungewollte Schreckensherrschaft voller Mitleid ausgesessen? Ich wollte wirklich mal wissen, wie sich anfühlt, das Wetter im eigenen Namen zu verantworten.

Ein Mann, dem Tief Biggi das Haus überflutet hat, eine Stunde bevor er mitsamt Familie aus dem Urlaub zurückkehrte, wurde vom Fernsehen interviewt. Er hatte ein Lächeln im Gesicht, als er die Schäden beschrieb und wie es sich anfühlt, auf diese Weise das eigene Heim vorzufinden. Und dann wurde aus dem Lächeln ein Lachen, indem er sagte: „Also, richtig lustig ist das nicht.“ Das war ein schönes Beispiel für das Wirken der älteren Teile des menschlichen Gehirns, die das „nicht“ nicht verstehen, sondern „lustig“ hören und ein Grinsen anordnen. Es war nämlich doch lustig, mal endlich im Fernsehen zu sein.

Das Nichts ist genauso schwer zu verstehen wie seine mathematische Entsprechung, die Null. Der mittelalterliche Mensch konnte noch nichts mit ihr anfangen. Sie wurde erst 1202 von dem Mathematiker Leonardo Fibonacci in seinem Werk „Liber abaci“ bekannt gemacht. Anders als die anderen Dezimalzahlen hat die Null keinen Eigenwert. Null Euro auf dem Konto sind nichts. Und dreimal Null bleibt Null. Hängt die Null jedoch hinter einer anderen Zahl, gibt sie ihr einen neuen Wert. Die ehemalige Eisschnellläuferin und heutige Sportmoderatorin Franziska Schenk durfte am 2. August 2008 in den ARD-Tagesthemen den Sport moderieren und versprach sich dabei zweimal. Dann musste sie noch die Lotteriezahlen verlesen. Da habe ich mir gleich Sorgen gemacht, dass sie wegen der beiden Versprecher nervös geworden war. Es ging beinahe gut, aber als sie nur noch das Ergebnis der Lotterie Super sechs verlesen musste, vergaß sie tatsächlich die letzte Null. So etwas passiert, wenn die Hirnbereiche der Gefühle stärker funken als die der Logik. Doch halb so schlimm. Franziska Schenk hat ja in der Aufregung nur eine Null weggelassen, also eigentlich nichts.

Ein weißhaariger Mann steht im Erdgeschoss eines Hauses auf dem Balkon und spricht in ein Mobiltelefon: "Dann kommen Sie vorbei!“ Und nachdem er dem Unverstand des anderen gelauscht hat, sagt er ungeduldig: „Den Schlüssel holen!“ Und dann ist er richtig aufgebracht, beugt sich vor übers Geländer und ruft: „Für die Pollen! Für die Pollen!" ... "Den Schlüssel für die Polleeen!“ Ja, was denn, das hätte sich der andere aber auch derken können.
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